Mittwoch, 30. September 2009

Wirksamer Überspannungschutz gegen unternehmerisches Fiasko

Die Elektronik von modernen Telekommunikationsgeräten oder Computernetzwerken reagiert bereits auf relativ kleine Überspannungen mit verheerenden Folgen. Ein herkömmlicher, äußerer Blitzschutz nach den allgemeinen Blitzschutzbestimmungen reicht in solchen Fällen nicht aus. Diese Erfahrung müssen immer wieder Unternehmer oder Handwerker machen,wie das Beispiel eines hessischen Maschinenbauunternehmens zeigt.

Der folgende Schadensfall wird von dem auf Blitzschutzanlagen und Überspannungschutz spezialisierten Hünstettener Unternehmen Ried-Blitzschutz berichtet: Das Frankfurter Maschinenbauunternehmen hatte zwar einen üblichen äußeren Gebäudeblitzschutz installiert, nicht aber einen speziell auf die Elektronik abgestimmten Überspannungsschutz, einen so genannten inneren Blitzschutz. Vor 6 Wochen passierte dann das Naturereignis: Der Blitz schlug ein.

Neben dem Verwaltungsgebäude standen einige hohe Bäume und einen davon traf der Blitz. Ein in der Nähe verlaufendes Erdkabel bekam einen starken Stromstoß ab, der in das Verwaltungsgebäude geleitet wurde und dort einen Hardwareschaden von über
150.000 Euro an der Computeranlage und an der Telefonanlage verursachte. Die moderne rechnergestützte Telefonanlage gab ihren Geist auf, und das Unternehmen war über eine Woche lang von der Außenwelt abgeschnitten. Natürlich nimmt die Beschaffung und Einrichtung von Ersatz, auch wenn sie unter Hochdruck durchgeführt wird, einige Zeit in Anspruch. Der Umsatzausfall des Unternehmens wird nach vorsichtiger Schätzung mit rund 300.000 Euro angegeben. Ein wesentlicher Grund für diesen hohen Ausfall: Das Unternehmen und die Mitarbeiter waren einfach nicht erreichbar, und durch den Ausfall der Rechner mit Kundendaten und Korrespondenz konnten die Aufträge in der Produktion nicht ordnungsgemäß abgewickelt werden.
Schlimm genug, doch ein Unglück kommt selten allein - die Versicherung stellte sich quer und wollte nicht zahlen.
Die Versicherung, die den Hardwareschaden begleichen sollte - Folgeschäden sind nicht versichert, wenn eine Überspannung die EDV lahmlegt - stellte fest, daß "nur" ein äußerer Blitzschutz vorhanden war, und dieser auch regelmäßig gewartet wurde. Unter Hinweis auf den fehlenden Überspannungsschutz lehnte sie die Zahlung rundweg ab. Nur nach zähen Verhandlungen - das Unternehmen war ein langjähriger und guter Kunde - wurde eine Zahlung gleistet. Allerdings unter der Auflage, unverzüglich Maßnahmen zu treffen, die die Elektronik gegen Überspannungen schützt.
Auch andere Versicherungsgesellschaften reagieren zunehmend sensibler auf Blitz- und Stromschwankungsschäden. Sie weisen darauf hin, daß es relativ preiswerte Geräte und Maßnahmen gibt, die die Hardware schützen. Der zuständige Mitarbeiter der betroffenen Versicherung hat es so formuliert: Erst sichern, dann versichern.
Dazu mag man stehen, wie man will, im Prinzip hatte er Recht.
Durch steigende Häufigkeit, auch belegbar durch aktuelle Statistiken (siehe hierzu www.blids.de, ein Service der Siemens AG), wächst das Risiko eines jeden Haushaltes und eines jeden Unternehmens, durch Überspannungschäden ein unternehmerisches Fiasko zu erleben.
Wenden Sie sich am besten hoch heute an ein Fachunternehmen wie Ried BLitzschutz, um sich beraten zu lassen und geeignete Maßnahmen zum Schutz Ihrer Firma und Ihrer Existenz zu treffen!

  © Blogger templates The Professional Template by Ourblogtemplates.com 2008

Back to TOP