Blitzschutzmaßnahmen für fest eingebaute Elektroinstallation
Zur Elektroinstallation gehören auch die SCHUKO-Dosen. Hierbei kann man gleich beim Einbau auf Steckdosen mit Überspannungsschutz setzen. Bedroht von Überspannungsschäden sind außerdem Einbruch- und Brandmeldeanlagen, was im Falle eines Falles besonders unangenehm sein kann, wenn Sie zur Zeit des Einschlages im Urlaub sind und Ihr Haus und Hof optimal gesichert glauben! Im vergangen Jahr hat der VdS Schadenverhütung Überspannungsableiter für informationstechnische Netze nach den Richtlinien VdS 3428 zertifiziert. Geprüft wurden die Geräte hinsichtlich ihrer technischen Leistungsfähigkeit, der Sicherheit bei der Verfügbarkeit sowie, ob sie mit anderen Einrichtungen zum Überspannungsschutz kompatibel sind. Das VdS-Zertifikat steht also für hohe Qualität, technische Sicherheit und Verlässlichkeit bei der Ableitung von Überspannungen.
Nachträgliche Sicherung für Elektrogeräte
Vor einiger Zeit nach galt einfach, bei Gewitter zieht man den Netzstecker von Fernseher und Co. aus der Steckdose. Bei manchen Geräten geht dies allerdings nicht. Vor allem bei solchen, die zu den Dauerläufern gehören, wie Kühl- und Gefriergeräte und die Heizungsanlage! Eine gesetzliche Verpflichtung für einen Blitzschutz gibt es nicht - Hauseigentümer oder Bauherren sollten bei Ihrer Entscheidung die Kosten für die Installation und gegen den Wert der zu schützenden Geräte abwägen.
Für einen wirksamen Überspannungsschutz sind neben Tisch-Steckendosenleisten auch Zwischenstecker oder Kombinationszwischenstecker erhältlich. Je nachdem, ob man an einer Steckdose ein oder mehrere Geräte betreiben möchte, macht es Sinn, sich für die Verteiler- oder Zwischensteckerlösung zu entscheiden. Mit praktischen Ausschaltknöpfen – so kann man auch den Strom für den Standby-Modus sparen – sind viele der Lösungen ausgestattet. Bis zu fünf Geräte können z.B. mit dem Brennenstuhl Super Solid 5-fach 2,5m vor Überspannungsschäden geschützt werden. Der richtige Helfer also beispielsweise für das Wohnzimmer. Aber auch Telefon, Fax, DSL-Router und so weiter gilt es zu schützen. Beim Zubehör für Telekommunikation findet man die entsprechenden Überspannungsdosen. Damit können in der Regel auch die Datenleitungen für Telefon, Modem, Router oder ähnliches gesichert werden.
Sehr viele Familien haben heute elektronische Geräte im Wert von 10.000 bis 15.000 Euro zu Hause. Da muss man sich fragen, ob man sich nicht mit einem Basisschutz im Wert von 500 bis 600 Euro gegen Blitzschäden absichert. Dieser besteht aus einem Blitzschutzgerät im Verteilerkasten. Dieses Blitzschutzgerät schützt gegen die leitungsgebundenen Störungen, also die Überspannungen, die auftreten, wenn der Blitz in einem Umkreis von zwei Kilometern einschlägt.
Für Betriebe und Selbstständige kann ein Blitzeinschlag schnell existenzgefährdend werden: Ob Schreinerei oder Steuerberater - überall stehen heute PCs und Server. Und sind die Firmendaten erst einmal weg, dann wird es oft richtig teuer.
Vorbeugen ist besser
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann von einem Blitzschutzfachunternehmen wie Ried-Blitzschutz oder einem Elektromeister einen E-Check durchführen lassen. Dabei werden elektrische Installationen und Geräte auf ihre Sicherheit hin überprüft, eine Empfehlung ausgesprochen und ein Angebot erstellt.
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