Mittwoch, 30. September 2009

Wirksamer Überspannungschutz gegen unternehmerisches Fiasko

Die Elektronik von modernen Telekommunikationsgeräten oder Computernetzwerken reagiert bereits auf relativ kleine Überspannungen mit verheerenden Folgen. Ein herkömmlicher, äußerer Blitzschutz nach den allgemeinen Blitzschutzbestimmungen reicht in solchen Fällen nicht aus. Diese Erfahrung müssen immer wieder Unternehmer oder Handwerker machen,wie das Beispiel eines hessischen Maschinenbauunternehmens zeigt.

Der folgende Schadensfall wird von dem auf Blitzschutzanlagen und Überspannungschutz spezialisierten Hünstettener Unternehmen Ried-Blitzschutz berichtet: Das Frankfurter Maschinenbauunternehmen hatte zwar einen üblichen äußeren Gebäudeblitzschutz installiert, nicht aber einen speziell auf die Elektronik abgestimmten Überspannungsschutz, einen so genannten inneren Blitzschutz. Vor 6 Wochen passierte dann das Naturereignis: Der Blitz schlug ein.

Neben dem Verwaltungsgebäude standen einige hohe Bäume und einen davon traf der Blitz. Ein in der Nähe verlaufendes Erdkabel bekam einen starken Stromstoß ab, der in das Verwaltungsgebäude geleitet wurde und dort einen Hardwareschaden von über
150.000 Euro an der Computeranlage und an der Telefonanlage verursachte. Die moderne rechnergestützte Telefonanlage gab ihren Geist auf, und das Unternehmen war über eine Woche lang von der Außenwelt abgeschnitten. Natürlich nimmt die Beschaffung und Einrichtung von Ersatz, auch wenn sie unter Hochdruck durchgeführt wird, einige Zeit in Anspruch. Der Umsatzausfall des Unternehmens wird nach vorsichtiger Schätzung mit rund 300.000 Euro angegeben. Ein wesentlicher Grund für diesen hohen Ausfall: Das Unternehmen und die Mitarbeiter waren einfach nicht erreichbar, und durch den Ausfall der Rechner mit Kundendaten und Korrespondenz konnten die Aufträge in der Produktion nicht ordnungsgemäß abgewickelt werden.
Schlimm genug, doch ein Unglück kommt selten allein - die Versicherung stellte sich quer und wollte nicht zahlen.
Die Versicherung, die den Hardwareschaden begleichen sollte - Folgeschäden sind nicht versichert, wenn eine Überspannung die EDV lahmlegt - stellte fest, daß "nur" ein äußerer Blitzschutz vorhanden war, und dieser auch regelmäßig gewartet wurde. Unter Hinweis auf den fehlenden Überspannungsschutz lehnte sie die Zahlung rundweg ab. Nur nach zähen Verhandlungen - das Unternehmen war ein langjähriger und guter Kunde - wurde eine Zahlung gleistet. Allerdings unter der Auflage, unverzüglich Maßnahmen zu treffen, die die Elektronik gegen Überspannungen schützt.
Auch andere Versicherungsgesellschaften reagieren zunehmend sensibler auf Blitz- und Stromschwankungsschäden. Sie weisen darauf hin, daß es relativ preiswerte Geräte und Maßnahmen gibt, die die Hardware schützen. Der zuständige Mitarbeiter der betroffenen Versicherung hat es so formuliert: Erst sichern, dann versichern.
Dazu mag man stehen, wie man will, im Prinzip hatte er Recht.
Durch steigende Häufigkeit, auch belegbar durch aktuelle Statistiken (siehe hierzu www.blids.de, ein Service der Siemens AG), wächst das Risiko eines jeden Haushaltes und eines jeden Unternehmens, durch Überspannungschäden ein unternehmerisches Fiasko zu erleben.
Wenden Sie sich am besten hoch heute an ein Fachunternehmen wie Ried BLitzschutz, um sich beraten zu lassen und geeignete Maßnahmen zum Schutz Ihrer Firma und Ihrer Existenz zu treffen!

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Montag, 28. September 2009

Blitzschutz: Fünfmal so heiß wie die Sonne

FÜR SIE GEFUNDEN:

Mauern bersten, Dachstühle gehen in Flammen auf, ganze Fassaden werden weggesprengt: Die Schäden durch einen Blitzeinschlag können verheerend sein. Viel häufiger als die Bausubstanz wird jedoch die Elektronik im Haus in Mitleidenschaft gezogen.
In einem Blitz fließt Energie mit einer Spannung von mehreren zehn Millionen Volt, und in der Blitzbahn wird es bis zu 30.000 Grad heiß – das ist das Fünffache der Temperatur auf der Sonnenoberfläche. Allein 2007 haben Versicherungen in Deutschland nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft Blitz-Überspannungsschäden von rund 300 Millionen Euro beglichen. Dennoch steht der Mensch dieser „Himmelsmacht“ nicht ganz schutzlos gegenüber.

Schützen von außen
Gegen einen „Volltreffer“ helfen Blitzableiter. Sie beruhen darauf, dass sich die elektrische Energie zwischen Wolken und Erdboden den kürzesten Weg sucht. Deshalb werden die Fangeinrichtungen an den höchsten Punkten des Gebäudes montiert, beim klassischen Einfamilienhaus also auf First oder Schornstein. Sie bestehen aus Metall, das besser leitet als die Bausubstanz des Gebäudes. Die Blitzfänger und der Ableiteranlage dürfen nicht rosten und müssen massiv genug sein, um die elektrische Energie sicher abzuleiten, ohne dabei zu schmelzen.
Durch die Ableiter fließt die Energie in die Erde und von dort in den Boden ab. Oft wird dazu der Fundamenterder verwendet, an den das Leitungssystem des gesamten Hauses ohnehin angeschlossen ist. Wenn der Erdwiderstand wegen besonderer Bodenverhältnisse zu hoch ist, kann es nötig sein, zusätzliche Erder aus Metall zu installieren.

Schock aus der Leitung
Der Blitz kann aber auch den Umweg über das Stromnetz und die Steckdose nehmen. Strommasten und Überlandleitungen sind zwar gegen Einschläge geschützt, doch hundertprozentig ist diese Sicherheit nicht. Da immer mehr, immer kompliziertere und immer teurere Elektronik im Haushalt vorkommt, wird der Schutz gegen den Schock aus der Leitung immer wichtiger. Die einfachste Methode: Stecker ziehen. Auch der Antennenstecker am Fernseher und das Telefon sollten bei Gewitter ausgestöpselt werden. Weniger empfindliche Geräte wie eine Kaffeemaschine braucht man nicht unbedingt vom Netz zu nehmen. Wer Geld für den Blitzschutz ausgeben will, findet im Handel verschiedene technische Lösungen. Relativ günstig, allerdings auch nur begrenzt leistungsfähig, sind abschaltbare Steckerleisten mit Überspannungsschutz. Achten sollte man auf die Qualität der Leiste, die etwa mit dem VDE-Prüfzeichen bescheinigt wird. Ähnliche Zwischenschalt-Stecker gibt es für Telefon- und Antennendosen. Starke Spannungen können jedoch auch diese Bauteile durchschlagen.
Sicherungsnetz für Elektrogeräte
Einen höheren Sicherheitsgrad bietet ein fest installierter Überspannungsschutz im gesamten Haus, der von einer Fachfirma eingebaut werden muss. Damit ist die Elektronik auch gegen die häufiger auftretenden Überspannungen gefeit, die dem Einschalten leistungsstarker Geräte im Haus folgen, etwa der Kreissäge im Hobbyraum.
Die Kosten für so eine Festinstallation bewegen sich für ein Einfamilienhaus zwischen 500 und 2000 Euro. Der Unterschied erklärt sich aus der breiten Spanne von einem Basisschutz bis zu einem Umbau, der alle Metallbauteile und Leitungen abschirmt sowie zusätzliche Schutzanlagen in einzelnen Räumen umfasst. Die dritte und am schwersten bekämpfbare Schadensquelle ist der elektromagnetische Puls (EMP), das elektromagnetische Feld, das sich um den Blitzkanal herum aufbaut. Er richtet bis zu mehreren hundert Metern Entfernung Schäden an Elektronik an, ohne dass er eine leitende Verbindung braucht. Der normale Überspannungsschutz kann EMP-Schäden nur begrenzen, hilft aber kaum gegen Einschläge in unmittelbarer Nähe des Hauses. Zwar gibt es auch gegen diese Schadensform Schutzmethoden, doch würden sie für normale Wohnhäuser einen übergroßen Aufwand bedeuten.

QUELLE: http://www.bauemotion.de/detail/7645496



Konkrete Anfragen zu einer umfassenden Blitzschutzanlage und einem sicheren Überspannungschutz richten Sie am Besten an ein Blitzschutzunternehmen mit langer Tradition und ständig geschulten und motivierten Mitarbeitern. Nehmen Sie noch heute Kontakt auf mit der Firma Ried-Blitzschutz GmbH!

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Donnerstag, 24. September 2009

Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich vor Schäden durch Blitzeinwirkung, Überspannungen und anderen unangenehmen Überraschungen wirksam schützen

Weitere Informationen zu Blitzschutz-Maßnahmen gibt Ihnen dieser Beitrag des ZDF-Magazins WISO. Diesen WISO-TIPP (präsentiert von PhoenixContact) können Sie per Klick auf das PLAY Symbol anschauen.

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Dienstag, 22. September 2009

Sie haben eine Feuer- und Brandversicherung?

Sie sind gegen Schäden durch Blitzeinschlag durch Ihre Feuer- und Brandversicherung geschützt? Gut. Trotzdem - oder gerade deshalb - sollten Sie aber prüfen, ob Ihre Gebäudeversicherungs-Police nicht nur Gebäudeschäden durch Brand bei Blitzeinschlag versichert, sondern auch so genannte Überspannungsschäden an Leitungen und Geräten! Denn bei den Hausratsversicherungen haften nur zwei Drittel der Versicherungen auch bei Überspannungsschäden. Gesellschaften, die haften, verpflichten den Versicherungsnehmer aber oft durch eine separate Klausel zu Blitzschutz-Vorkehrungen und Maßnahmen. Also: Besser die Policen gleich zur Hand nehmen und nochmals sorgfältig durchlesen!

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Blitzschutzmaßnahmen für fest eingebaute Elektroinstallation

Zur Elektroinstallation gehören auch die SCHUKO-Dosen. Hierbei kann man gleich beim Einbau auf Steckdosen mit Überspannungsschutz setzen. Bedroht von Überspannungsschäden sind außerdem Einbruch- und Brandmeldeanlagen, was im Falle eines Falles besonders unangenehm sein kann, wenn Sie zur Zeit des Einschlages im Urlaub sind und Ihr Haus und Hof optimal gesichert glauben! Im vergangen Jahr hat der VdS Schadenverhütung Überspannungsableiter für informationstechnische Netze nach den Richtlinien VdS 3428 zertifiziert. Geprüft wurden die Geräte hinsichtlich ihrer technischen Leistungsfähigkeit, der Sicherheit bei der Verfügbarkeit sowie, ob sie mit anderen Einrichtungen zum Überspannungsschutz kompatibel sind. Das VdS-Zertifikat steht also für hohe Qualität, technische Sicherheit und Verlässlichkeit bei der Ableitung von Überspannungen.
Nachträgliche Sicherung für Elektrogeräte
Vor einiger Zeit nach galt einfach, bei Gewitter zieht man den Netzstecker von Fernseher und Co. aus der Steckdose. Bei manchen Geräten geht dies allerdings nicht. Vor allem bei solchen, die zu den Dauerläufern gehören, wie Kühl- und Gefriergeräte und die Heizungsanlage! Eine gesetzliche Verpflichtung für einen Blitzschutz gibt es nicht - Hauseigentümer oder Bauherren sollten bei Ihrer Entscheidung die Kosten für die Installation und gegen den Wert der zu schützenden Geräte abwägen.
Für einen wirksamen Überspannungsschutz sind neben Tisch-Steckendosenleisten auch Zwischenstecker oder Kombinationszwischenstecker erhältlich. Je nachdem, ob man an einer Steckdose ein oder mehrere Geräte betreiben möchte, macht es Sinn, sich für die Verteiler- oder Zwischensteckerlösung zu entscheiden. Mit praktischen Ausschaltknöpfen – so kann man auch den Strom für den Standby-Modus sparen – sind viele der Lösungen ausgestattet. Bis zu fünf Geräte können z.B. mit dem Brennenstuhl Super Solid 5-fach 2,5m vor Überspannungsschäden geschützt werden. Der richtige Helfer also beispielsweise für das Wohnzimmer. Aber auch Telefon, Fax, DSL-Router und so weiter gilt es zu schützen. Beim Zubehör für Telekommunikation findet man die entsprechenden Überspannungsdosen. Damit können in der Regel auch die Datenleitungen für Telefon, Modem, Router oder ähnliches gesichert werden.
Sehr viele Familien haben heute elektronische Geräte im Wert von 10.000 bis 15.000 Euro zu Hause. Da muss man sich fragen, ob man sich nicht mit einem Basisschutz im Wert von 500 bis 600 Euro gegen Blitzschäden absichert. Dieser besteht aus einem Blitzschutzgerät im Verteilerkasten. Dieses Blitzschutzgerät schützt gegen die leitungsgebundenen Störungen, also die Überspannungen, die auftreten, wenn der Blitz in einem Umkreis von zwei Kilometern einschlägt.
Für Betriebe und Selbstständige kann ein Blitzeinschlag schnell existenzgefährdend werden: Ob Schreinerei oder Steuerberater - überall stehen heute PCs und Server. Und sind die Firmendaten erst einmal weg, dann wird es oft richtig teuer.
Vorbeugen ist besser
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann von einem Blitzschutzfachunternehmen wie Ried-Blitzschutz oder einem Elektromeister einen E-Check durchführen lassen. Dabei werden elektrische Installationen und Geräte auf ihre Sicherheit hin überprüft, eine Empfehlung ausgesprochen und ein Angebot erstellt.

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Innerer Blitzschutz: Überspannungsschäden vorbeugen

Sie haben Ihr Haus bereits mit einem äußeren Blitzschutz ausstatten lassen? Ausgezeichnet, doch der allein reicht nicht aus! Denn selbst wenn dieser vorhanden ist, kann es passieren, dass Ihre teuren und meist auch empfindliche Elektrogeräte wie Heizungsanlage, Gefrierschrank, Computer, Radio oder Telefon kaputt gehen. In solchen Fällen spricht man von Überspannungsschaden. Beim inneren Blitzschutz ist deshalb auch oft die Rede vom Überspannungsschutz.
Über dem Süden Deutschlands entladen sich an 15 bis 35 Tagen im Jahr Gewitter. 2.662.409 Blitze hat der Blitz-Informationsdienst von Siemens 2007 über ganz Deutschland gezählt. Jeder Quadratkilometer Deutschlands wird im Jahr ein- bis fünfmal von einem Blitz getroffen. Doch nicht nur die direkten Einschläge wirken zerstörerisch, auch indirekt wirkt die ungeheuere Energie eines Blitzes: Noch in rund zwei Kilometern Entfernung kann ein Blitz Daten- und Elektroleitungen, empfindliche elektronische Anlagen und Geräte durch enorme Überspannung zerstören. Und nicht nur das: Je nach Nähe des Blitzeinschlags und je nach den vorhandenen Gebäudebedingungen können hier Spannungen auftreten, die ein Gerät nicht nur beschädigen, sondern in der Folge auch in Brand zu setzen können!
Doch nicht nur bei Gewitter sind elektronische Geräte gefährdet. Auch Schwankungen der Versorgungsspannung können eine Ursache für Überspannungsschäden sein. Um das Gebäude sowie die Elektrogeräte wirksam zu schützen, ist also eine Ergänzung des äußeren Blitzschutzes durch Potentialausgleich (Erdung) und Überspannungsschutzgeräte notwendig. Erst so entsteht ein komplettes Blitzschutzsystem. Die Erdung von passiven Elementen wie Wasserrohren erfolgt über eine direkte Anbindung und bei moderneren Gebäuden bereits in der Bauphase. Hingegen werden aktive Elemente wie z.B. Telekommunikationsverbindungen oder Stromleitungen über Ableiter an den Potenzialausgleich angeschlossen.

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Montag, 21. September 2009

Wie kann ich Blitze fotografieren oder filmen?

Tipps zur Erfolgreichen Blitzfotografie!
In der Dämmerung oder nachts ist es bei Gewitter ohne weiteres möglich, Blitze zu fotografieren und faszinierende Bilder zu machen. Dazu sind erforderlich:
- Stellen Sie Ihre Kamera auf Dauerbelichtung
- verwenden Sie einen Fernauslöser und ein Stativ!
- verwenden Sie Filmaterial (SW oder Farbe) von mindestens 18 DIN 50 ASA.

Diese Ausrüstung erlaubt beliebig lange und nicht verwackelte Zeitaufnahmen, sodass -bei möglichst weiter Blende - auch mehrere Blitze hintereinander fotografiert werden können.

Für das Filmen von Blitzen ist die Verwendung eines Stativs ebenfalls ratsam. Dagegen spielt die Empfindlichkeit des Films kaum eine Rolle.
Besonders eindrucksvolle Aufnahmen gelingen mit einem Weitwinkel-Objektiv. Beim Fotografieren oder Filmen sollte man aber auch an die eigene Sicherheit denken und einen trockenen, ungefährlichen Standort wählen, etwa innerhalb eines Gebäudes.

Was Sie zum Schutz Ihres Hauses vor Blitzeinschlägen wissen müssen, finden Sie auf
RIED-BLITZSCHUTZ!

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Wie sicher bin ich in meinem Auto bei Blitzschlag?

Kraftfahrzeuge werden immer wieder Blitz getroffen. Meist geschieht den Insassen nichts, weil die Metallkarosserie einer Limousine oder das Fahrerhaus aus Metall eines Lastwagens oder Traktors als so genannter Faradayscher Käfig wirkt. Michael Faraday, der berühmte englischer Physiker und Chemiker (1791 bis 1867), bewies mit seinen Experimenten, dass alle elektrischen Ströme - also auch der Blitz - über die Außenseite eines Metallkäfigs fließen und keine elektrischen Effekte innerhalb des Käfigs hervorrufen. Um das Eindringen des Blitzes zu verhindern, ist keine vollkommen geschlossene Metallhülle erforderlich. Bereits ein relativ breitmaschiger metallener Käfig genügt, so wie er bei Limousinen vorhanden ist.
Cabriolets sind weniger sicher, doch können sie bei geschlossenem Verdeck schützen, wenn entweder das Dachgerüst oder der Überrollbügel aus Metall besteht. Allerdings bietet das Auto den Insassen keine Garantie für absolut gefahrloses Fahren, unabhängig von seiner Wirkung als Faradayscher Käfig. Durch Blitz und Donner kann der Fahrer durch Blendung oder Erschrecken spontan die Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren. Außerdem haben umfangreiche Versuche der Automobilhersteller gezeigt, dass bei Blitzschlag Gefahr für die Reifen besteht. Da Reifengummi gut isoliert, setzt der Blitz beim Durchgang vom Stahlmantel zur Reifenlauffläche - als Folge des hohen elektrischen Widerstandes - große Wärmemengen frei, wodurch erhebliche Beschädigungen möglich sind.

Die Antenne als meist höchster Punkt des Fahrzeuges sollte eingezogen werden und das Radio ausgeschaltet werden. Durch die direkte Verbindung von Antenne und Radio ist es bereits mehrfach zur „Explosion“ des Radios gekommen, mit entsprechenden Verletzungen der Insassen. Deshalb ist Autofahrern, die sich innerhalb eines starken Gewitters befinden, dringend zu empfehlen, einen Parkplatz anzufahren und das geschlossene Fahrzeug nicht zu verlassen, bis das Gewitter ausreichend weit entfernt ist. Da ein kräftiges Gewitter häufig in Verbindung mit Starkregen auftritt, ist dies sicherlich eine gute Idee.

Alles, was Sie zum Blitzschutz Ihres Hauses wissen sollten, finden Sie bei
RIED-BLITZSCHUTZ!, die erste Adresse für Blitzschutzanlagen im Rhein Main Gebiet!

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Zieht Metall einen Blitz an und wie sicher sind Bäume zum Unterstellen?

Vergleicht man sehr gute elektrische Isolatoren, z.B. trockenes Holz oder trockenen Beton, mit metallenen Oberflächen, so ist festzustellen, dass der der Blitz eher in die metallene Oberflächen einschlägt. Aber der Blitz trifft ebenso häufig wie Metalle auch weniger gut leitende Materialien, wie z.B. nasses Holz oder nasses Mauerwerk. Das gleiche gilt für die - verglichen mit Metallen schlecht leitenden, verglichen mit Holz gut leitenden - Körper von Menschen und Tieren. Aus diesem Grund besteht für Menschen auf einer Wiese die gleiche Gefahr, vom Blitz getroffen zu werden, wie für einen Metallpfahl an derselben Stelle. Metalle bergen als gute Leiter allerdings die zusätzliche Gefahr, dass sie den Blitzstrom über größere Strecken weiterleiten. Deshalb sollte man sich bei Gewittern im Freien von Weidezäunen aus Metall oder Geländern auf jeden Fall fernhalten.
Sicherlich kennen Sie alle den alten Spruch: Buchen sollst Du suchen, Eichen sollst Du meiden. Es ist aber leider ein Märchen, dass Buchen sicherer sind als Eichen oder Weiden. Bestimmte Baumarten üben auf Blitze keine besondere Anziehungskraft aus. Das Gleiche gilt für besondere geologische Verhältnisse - beispielsweise Erz- und Wasseradern oder Gestein mit natürlicher radioaktiver Strahlung.
Die Wissenschaft wertet weltweit seit Jahrzehnten Statistiken aus, welche gezeigt haben, dass es neben Regionen mit unterschiedlicher Gewitterhäufigkeit keine eng begrenzten Gebiete - sog. "Blitznester" - gibt, in denen Blitze bevorzugt einschlagen.
Dagegen werden frei stehende Bäume oder Baumgruppen, insbesondere mit weit herausragenden Ästen, relativ häufig vom Blitz getroffen.

Alles Nähere zum richtigen Blitzschutz Ihres Hauses finden Sie bei Ried-Blitzschutz!

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Samstag, 19. September 2009

Brände, Explosionen und Sachschäden durch Blitzeinschlag

Wie kommt es zu den verhehrenden Schäden durch Blitzeinschläge?
Ein Blitzschlag verläuft in mehreren Entladungsstufen. Ein sehr hoher, kurzzeitiger Stoßstrom fließt während der Hauptentladung über das getroffene Objekt. im Millionstel-Sekunden-Bereich steigt der Stoßstrom auf seinen Höchstwert von einigen 10 000 Ampere an und klingt dann in weniger als einer tausendster Sekunde wieder ab. Oft kommt es aber auch zu Mehrfachentladungen (Teilblitze) von Blitzentladungen. Sie entstehen dadurch, dass sich nach einer Unterbrechung von einigen zehntausendstel bis zu einigen tausendster Sekunden in dem noch gut leitfähigen Blitzkanal der Hauptentladung ein neuer Leitblitz zur Erde verschiebt. Die sich dann anschließende Teilentladung hat einen erneuten Stoßstrom über das getroffene Objekt zur Folge. Messungen haben schon bis zu 40 solcher aufeinander folgenden Teilblitze registriert, was sich optisch mitunter durch das "Flackern" des Blitzes bemerkbar macht. Bisweilen kann man beobachten, dass sich an einen Stoßstrom noch ein so genannter Stromschwanz mit einigen 100 Ampere anschließt, was ungefähr der Stromstärke beim Elektroschweißen entspricht.
Findet der Blitzstrom an seinem Einschlagpunkt keinen elektrisch besonders gut leitenden Weg zur Erde, kann er die von ihm durchdrungenen Materialien oder benachbarte Gegenstände so stark erhitzen, dass deren Zündtemperatur erreicht wird und damit ein Brand entsteht oder sogar eine Explosion stattfindet. Besonders leicht lassen sich naturgemäß beispielsweise Reeddächer, Lager aus Heu, Stroh oder Papier sowie explosionsgefährliche Stoffe in fester, flüssiger oder gasförmiger Form entzünden.
Blitze mit großem Stoßstrom wählen ihren Weg oft über feuchte Bauteile (Kamine, Dächer, Wände) oder durch Spalten in Bäumen, wobei explosionsartig Wasserdampf gebildet wird. Dadurch können nicht nur Holzbalken, Dachziegel oder Kaminsteine, sondern ganze Dach- und Wandteile beschädigt oder zerstört werden, ohne dass es zum Brand kommt. Man spricht dann von einem nicht zündenden oder kalten Blitz.

Gegen diese und andere lebensgefährliche Wirkungen eines Blitzschlages schützt sicher und zuverlässig eine Blitzschutzanlage! Mehr darüber bei Ried-Blitzschutz!

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Blitzschutz und Schutz vor Überspannung bei Hifi Geräten

FÜR SIE GEFUNDEN:
Wenn Sie in hochwertige Audio- und Video-Komponenten investiert haben, sollten Sie sich immer auch Gedanken zum Schutz Ihrer Anlage vor Blitzschlag und Überspannung machen. Solche Schäden können in die Tausende gehen und sind meist nicht von üblichen Hausrat- oder Wohngebäude-Versicherungen abgedeckt. Diese Versicherungen haften meist nur für direkten Blitzeinschlag: Brand-, Seng- und Trümmerschäden. Elektronische Geräte werden aber meist durch Überspannungen in der Stromleitung beschädigt.In solchen Fällen hilft nur eine spezielle Elektronik- und Schwachstromversicherung. Diese ist eher für den gewerblichen Bereich konzipiert und daher für private Haushalte i.d.R. unverhältnismäßig teuer.
Hier zunächst einige Informationen zum Thema Blitzschutz und Überspannung:
In einer Analyse stellt die Württembergische Versicherung AG 1998 fest, dass ca. 30% aller Elektronik-Schäden von Überspannungen oder elektrostatischen Stromspitzen verursacht werden. Dies sind mit Abstand die häufigsten Schadensursachen, wie eine Untersuchung von über 7.700 Schadensfällen im Jahr 1998 in Deutschland zeigt. Dabei wurde u.a. festgestellt, dass die elektronischen "Killerimpulse" noch weit öfter zu Defekten und Ausfällen führen, als Bedienfehler und Fahrlässigkeit.
Überspannungen treffen zuerst die empfindlichen Systemteile. Die winzigen, elektronischen Schaltkreise auf Platinen, Motherboards und in D/A-Wandlern von CD- oder DVD-Playern, Verstärkern, im Digital-Receiver, Fernsehgerät, Subwoofer u.sw. können keine zusätzlichen Strom- und Spannungsspitzen verkraften. Die elektronischen Komponenten überhitzen und werden funktionsunfähig. Nicht immer bedeutet dies einen Totalausfall des entsprechenden Bauteils. Eine Folge kann auch eine mehr oder weniger deutliche Klang- oder Bildstörung sein. Gerade in solchen Fällen läßt sich die Ursache später nicht zweifelsfrei nachweisen und eine Elektronik-Versicherung wird nicht greifen.
Die bekannteste Ursache für Überspannungen ist der direkte oder indirekte Blitzeinschlag. Bei einem Blitzeinschlag können in einem Radius von bis zu 3 Kilometern gefährliche Überspannungen für elektronische Geräte auftreten. Weitere Überspannungsquellen sind z.B. Elektrogroßgeräte, Aufzüge, Schweissgeräte, Waschmaschinen usw. Unsicherheit herrscht bei vielen Menschen über mögliche Gefahren und Folgen von Blitzeinschlägen. Wenn ein Blitzableiter auf dem Dach installiert ist, halten viele Menschen den Schutz ihrer Audio und Video-Komponenten für unnötig. Dies ist jedoch eine Fehleinschätzung, die teure Folgen haben kann, wenn ein Schaden wegen übermäßiger Spannungszufuhr eingetreten ist.
Den Schutz vor Überspannungsschäden und elektrostatischen Stromspitzen kann man durch Einsatz von speziell ausgestatteten Netzleisten erreichen, die zwischen Stromversorgung (Wand-Steckdose) und Gerät Verwendung finden. Dabei sollte man auch Schwachstromanschlüsse wie typischerweise den Antennen-Anschluss in das Schutzprogramm einbeziehen. Auch diese Anschlüsse zählen zu potentiellen Überspannungs-Überträgern, die im Falle eines Falles zu großen Schäden bis hin zum wirtschaftlichen Totalschaden führen können.

Verantwortlich für den Inhalt: Detlev Schnick, © Copyright 2008 HIFI-REGLER

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Richtung, Geschwindigkeit und Stärke

Verläuft ein Blitz nach unten oder nach oben?
So unglaublich es auch scheinen mag, aber der hell aufleuchtende Blitz verläuft - abgesehen von wenigen Ausnahmen bei hohen Gebäuden wie Kirchtürmen oder im Hochgebirge - von unten nach oben! Nur wenige Sekundenbruchteile davor hat zwar eine Vorentladung, der Leitblitz, von den Wolken zur Erde stattgefunden, doch ist dies fürs Auge kaum wahrnehmbar. Diesem Leitblitz wächst eine so genannte Fangentladung nach oben entgegen! Man könnte also sagen, dass der „Gesamtblitz“ seinen Weg zur Erde hinunter und wieder hinauf zu den Wolken nimmt, oder dass er in den Wolken beginnt und auch dorthin wieder zurückkehrt.

Wie schnell ist ein Blitz?
Ein Blitz bewegt sich etwa mit einem Zehntel bis einem Drittel der Lichtgeschwindigkeit von 300 000 Kilometer pro Sekunde, also mit ca. 30.000 bis 100.000 km/Sekunde. Diese Geschwindigkeit würde allerdings ausreichen, um den Blitz in einer Sekunde etwa zweimal um die Erde zu jagen! Die für das Auge kaum wahrnehmbare Vorentladung (Leitblitz) verläuft mit "nur" einem Tausendstel der Lichtgeschwindigkeit, also mit 300 Kilometer pro Sekunde.

Wie hoch sind Spannung, Stromstärke und Energieinhalt des Blitzes?
Bevor es zur Blitzentladung kommt, können zwischen Gewitterwolken und der Erde Spannungen von einigen 100 Millionen Volt auftreten. Im Blitz selbst fließen dann in Sekundenbruchteilen Ströme, die in seltenen Fällen bis zu einigen 100 000 Ampere betragen.
Dennoch könnten Blitze – trotz aller Bemühung und den abenteuerlichsten Versuchen - unsere Energieprobleme nicht lösen: Bei einer durchschnittlichen Blitzentladung wird nicht mehr Energie freigesetzt, als etwa zehn Liter Heizöl liefern.

Bei aller Faszination und Großartigkeit: Wir Menschen müssen uns und unsere Häuser vor der zerstörerischen Kraft der Blitze schützen. Erfahren Sie mehr über Blitzschutz und Blitzschutzanlagen bei www.ried-blitzschutz.de

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Was ist ein Blitz und wie entsteht er eigentlich?

Seit Beginn der Zeit haben sich die Menschen mit der faszinierenden und auch Angst einflößenden Erscheinung des Blitzes beschäftigt und auseinandergesetzt. Das Wort Blitz stammt wohl aus dem indogermanischen bhlei und bedeutet leuchten. Bei den alten Griechen, Römern und Germanen wurde er als Werkzeug und Waffe den Göttern Zeus, Jupiter und Donar zugeschrieben. Es dauerte bis 1752, als der amerikanische Staatsmann und Erfinder Benjamin Franklin bewies, dass der Blitz eine elektrische Entladung ist. Er ließ während eines Gewitters einen Drachen an einer Schnur aufsteigen, die nach Aufnahme von Feuchtigkeit elektrisch leitend wurde. Wenn nun ein Blitz den Drachen traf, so sprangen am unteren Ende der Schnur Funken über. Ein recht gefährliches Experiment, wie wir heute wissen und zur Nachahmung wirklich nicht zu empfehlen. Das Prinzip des Drachenexperimentes wird allerdings noch heute von der Wissenschaft bei Untersuchungen über den Blitzstrom und seine Wirkungen angewandt, nur verwendet man heute anstelle von Drachen kleine Raketen. In St. Privat d'Ailler in Frankreich und im deutschen Steingaden schießt man dünne Metallfäden mit diesen Raketen in "reife" Gewitterwolken. Auf diese Weise werden künstlich Blitze ausgelöst und durch die Metallfäden, die dabei verdampfen, zu einer Messstation auf der Erde geleitet. Man spricht hierbei von der so genannten Blitztriggerung.
Ein Blitz ist also nicht anderes als eine elektrische Entladung. In den meisten Fällen zwischen zwei und mehr Wolken oder zwischen mehreren Teilen innerhalb einer einzelnen Wolke (Wolkenblitze). Nur ein geringer Teil der Blitze entladen sich zwischen einer elektrisch geladenen Wolke und der Erde als Erdblitz. Alle Blitze haben aber ihren Ursprung in Gewitterzellen, die mehrere Kilometer Durchmesser erreichen können. Eine solche Zelle ist höchstens 30 Minuten aktiv und erzeugt während dieser Zeit im Mittel zwei bis drei Blitze je Minute.
Die Gewitterzelle erstreckt sich oft bis über zehn Kilometer Höhe, während die sichtbare Wolkenuntergrenze meist bei ein bis zwei Kilometer liegt. Im Zentrum einer Gewitterzelle herrscht ein starker Aufwind, der für die Trennung in positive und negative Ladungen, die letztlich Blitze verursachen, verantwortlich ist. Die positiven Ladungen befinden sich überwiegend auf Eiskristallen im oberen Teil der Zelle, die negativen Ladungen im unteren Teil auf Regentröpfchen. Auf der Erde und im bodennahen Bereich sammeln sich wiederum positive Ladungen, die weitestgehend von Sprühentladungen an Pflanzenspitzen stammen.
Mehr über aktuelle Massnahmen zu Blitzschutz und Blitzschutzsystemen erfahren Sie auf unserer Homepage.

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