Donnerstag, 29. Oktober 2009

Blitze verzweigen sich. Warum?

Ein Blitz bildet in der Luft eine Strecke aus ionisiertem Gas. Dieses Gas besitzt ausgezeichnete elektrische Eigenschaften, d.h. es leitet sehr gut. Die umgebende Luft allerdings leitet so gut wie keinen elektrischen Strom. Wenn sich nun der Blitz aufbaut, wird die Strecke an den Grenzen zum neutralen Gas, nämlich der Luft, unstabil und es kommt zu den bekannten und markanten Verzweigungen. Der Blitz teilt sich auf in mehrere "Finger". Je nach Stärke des elektrischen Feldes kommt es zu vielen oder nur wenigen Fingern. Allein der Zweig, der letztendlich die Wolke mit der Erde verbindet, wird zum Ladungsausgleich genutzt, nachdem sich der Blitz wieder komplett abbaut.
Informieren Sie sich über alles, was Sie über Blitzschutz an Ihrem Gebäude wissen sollten, bei einem renovierten Fachunternehmen, bei Ried-Blitzschutz!

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Mittwoch, 14. Oktober 2009

Warum Sie Ihre Blitzschutzanlage regelmäßig überprüfen lassen sollten

Ein vorschriftsmäßig und fachgerecht montiertes Blitzschutzsystem an Ihrem Haus kann Schäden durch direkten Blitzeinschlag weitestgehend verhindern. Um aber die einwandfreie Funktion über die gesamte Lebensdauer sicherzustellen und zu gewährleisten, müssen Blitzschutzsysteme in regelmäßigen Abständen gewartet und geprüft werden!
Vergleichen Sie den Sachverhalt mit Ihrem Auto. Wenn Sie kein Auto haben, müssen Sie auch nicht zum TÜV. Haben Sie jedoch einen Wagen, sind Sie gesetzlich dazu verpflichtet, diesen regelmäßig auf seine Sicherheit hin überprüfen zu lassen. Beim Blitzschutz gibt es zwar keine gesetzlichen Vorschriften, aber wenn Sie einen haben, müssen Sie ihn auch warten lassen, sonst drohen Ihnen im Schadensfall (Drittschäden) ernsthafte Folgen.
Wenn Sie bauliche Veränderungen haben durchführen lassen, wie z.B. durch einen Anbau, eine Dachsanierung oder die Installation einer Photovoltaikanlage, so müssen diese ohnehin in einen bestehend Blitzschutz integriert werden. Bei dieser Gelegenheit lässt sich die Anlage leicht sichten und falls nötig auch reparieren.
Die Materialien eines äußeren Blitzschutzes unterliegen recht starken äußerlichen Einflüssen. Dabei spielen elektrolytische Prozesse und die damit verbundene Korrosion der Erdungskomponenten eine große Rolle.
Die Erder werden natürlich einer messtechnischen Prüfung unterzogen, wobei der Durchgangswiderstand gemessen wird.
Völlig verrostete Erder können ihre Funktion nicht mehr erfüllen und gefährden Sinn und Zweck des gesamten Blitzschutzes und müssen daher unverzüglich durch neue ersetzt werden.
Wie schon bei dem Blitzschutzverfahren bestimmt die Blitzschutzklasse die Intervalle, in denen eine Prüfung zu erfolgen hat. Zu raten ist, spätestens alle 3 Jahre einen „Wartungsdienst“ durchführen zu lassen. Ein Blitzschutzfachmann sieht sich die Anlage genau an und führt Messungen an den Verbindungen und an den Erdern aus. Natürlich werden die Arbeiten entsprechend dokumentiert und es wird ein neuer Prüfbericht erstellt.

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Sonntag, 4. Oktober 2009

Blitzeinschlag auf einem Fußballfeld beim Spiel

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